Damit sich Hamster wohl fühlen sollte man ihnen ein Sandbad anbieten in dem sie ihr Fell reinigen können. Wir haben dafür eine Kiste. gefüllt mit Chinchillasand.
Bärchen ist aber weniger der “Putzer” und mehr der “Buddler”
Er sucht sich dann eine der vier Ecken aus und beginnt unter heftigem Niesen den Sand heraus zu schaufeln. Auf nach China!
Danach wird dann das Gesicht geputzt. Ich frage mich ob er das macht um mal die Nasennebenhöhlen frei zu bekommen. Aber ich habe auch noch nie Hamster-Nasenpopel im Sand gefunden.
Nach dem Sand Peeling ist die Sache auch schon wieder gelaufen und das kleine Hamstergesicht strahlt wieder.
Noch ein wenig den Sandbestand prüfen ob etwas fehlt. Eine Tätigkeit die Hamster lieben ist der Rundgang durch die Besitztümer.
Wenn alle Sandkörner an ihrem Platz sind, wird noch ein wenig die Konstruktion des Ganzen überprüft.
Hamster sind nicht nur super Konstrukteure, sondern wären auch noch tolle Nachtwächter. Etwas kann sich seit Jahren nicht verändert haben, ein Hamster wird das immer nochmal überprüfen.
Und wenn das alles geschafft ist, geht es weiter mit was? Na klar! Erst einmal putzen und den Sand aus dem Fell bekommen.
Hamster putzen sich aus Leidenschaft, darum riechen sie auch immer so gut^^
Es kann übrigens auch gut sein das euer Hamster das Sandbad als Klo benutzt. Deshalb ist es wichtig das ihr ihm neben dem Bad auch ein separates Klo anbietet. Was von beidem welche Funktion erhält liegt dann leider nicht mehr in der Hand des Halters 😀
Aber meist gilt: Je näher am Nest, desto kürzer der Morgenlauf auf das Töpfchen. Für die Fellpflege kann man dann auch etwas länger laufen.^^