Nichts besonderes. Ich wollte nur einmal dokumentieren wie es aussieht wenn der kleine Mann aus seinem Wassernapf trinkt.
Er schaufelt dabei scheinbar seinen Mund voll und trinkt dann in kleinen Schlucken. Manchmal hängt dabei dann ein Tropfen an seinem Kinn und es sieht aus als würde er den aufessen wie wir eine Nudel. 😀
Eine sehr schöne und genaue Anleitung zum Bau einer Hamsterhütte hat Alexandra hochgeladen. Die will ich natürlich niemanden vorenthalten und verlinke sie hier mal.
Das Holz hat sie mit Zuschnitt 15,10 Euro gekostet. Geht noch billiger wenn ihr einfach mal bei ebay guckt oder Restholz im Baumarkt durchsucht. Trotzdem noch absolut in Ordnung für ein solches Mehrkammerhäuschen das man nicht nur an seine Käfigmaße sondern auch an die Bedürfnisse des Hamsters perfekt anpassen kann. Und auch auch die Qualität des Holzes mit 1,5 cm Dicke (wie ich glaube zu erkennen) rechtfertigt die Ausgaben und die Arbeit von einem Tag.
Danke für das Video, wir freuen uns alle auf weitere 🙂
Update: Alexandra hat mir mitgeteilt das es sich bei dem Holz um eines mit 1 cm Dicke handelt. Damit wäre das auch berichtigt 🙂
Gestern noch gab es Bilder im Heu und der Vollständigkeit halber liefere ich euch heute Bilder in der Streu. 😀
schnüffel…
…da ist was…
…abtauchen
Das nennt man Kopfarbeit.
Ganz genau so macht man das.
Aber erinnert ihr euch eigentlich an Schnubbi ihren Körpereinsatz bei der Futtersuche? Die hat sich ordentlich Mühe gegeben. Da ist Bärchen doch eher der lässige Typ 😀
Weil ich die letzten Male bereits auf Suchanfragen eingegangen bin, mach ich daraus doch gleich eine Tradition.
Heute: Ist mein Hamster schlau genug damit er nicht von der Käfigetage fällt?
Die Antwort ist: Ja … aber das hilft nichts 😀
Hamster sind sehr neugierig und lassen sich leicht ablenken. Fremde Gerüche, Geräusche oder auch nur Bewegungen vor dem Käfig reichen aus, schon achtet er nicht mehr darauf wo er hin läuft.
Knödl ihre Yuki ist mal so nett und demonstriert uns die Aufmerksamkeitsspanne eine typischen Zwerghamsters
Ja…danke Yuki
Hamster sind von Natur aus Boden nahe Bewohner und buddeln lieber Gänge und Höhlen anstatt zu klettern (die meisten stellen sich da auch noch recht ungeschickt an). Daher können die kleinen Fellnasen auch keine Höhe einschätzen. Und als Fluchttiere sind sie auch noch recht pragmatisch. Sehen sie keine andere Möglichkeit wird gesprungen. Egal wie tief und was auch immer sie unten erwarten mag.
Ob sie wirklich schlecht sehen kann ich nicht sagen. Persönlich hatte ich schon immer den Eindruck das sie da ein wenig unterschätzt werden.
In jedem Fall ist es wichtig das man die Etagen nicht zu hoch anbringt. 20cm sollten da bereits das Maximum sein. Und auch da sollte der Boden darunter weich sein um einen Sturz abzufedern.
Ein kleiner Rand hilft auch, und je hoher die Etage desto höher sollte dieser dann auch sein.
Nachdem Schnubbi die Baumwolle nicht sonderlich zusagt gibt es wieder Gras für das Nest. Dazu habe ich bereits vertrocknetes Weizengras aus dem Frischfutter Topf geerntet und noch ein wenig frisches Gras aus dem Garten. Das ganze in eine Schüssel und mit kochendem Wasser übergossen und eine Weile stehen lassen. Ob man die Brühe die dabei raus kommt auch trinken könnte weiß ich nicht. Aber der Mutige Hamsterhalter kann es ja mal probieren. Auf jeden Fall stinkt es 😀
Danach kommt das Gras in ein Tuch und wird durch schleudern schon ein wenig getrocknet ehe ich es in den, auf 200 Grad vorgeheizten, Backofen stecke. Auf 50 Grad runter drehen und zusehen wie sich die Halme krümmen.^^ Ab und an auch wenden nicht vergessen damit auch alle Gleichmäßig trocknen. Und natürlich darauf achten das nix anbrennt 😀
Wenn es fertig ist dann kommt es in einen Korb damit es nicht feucht wird. Man kann dann immer wieder mal ein wenig davon in den Käfig geben, damit der Hamster es sammeln kann.