Startseite » Berichte » Er ahnt noch nichts

Er ahnt noch nichts

Schläft in seinem Nestchen. Ich hingegen bin schon seit einer Stunde wach und habe alles vorbereitet. Ganz leise.
Mein Plan ist einfach. Ich werde vorsichtig die Etage über seinem Nest abnehmen und ihn mit einem Stück Nuss wecken. Wie das letzte Mal werde ich ihm keine Zeit geben sich bewusst zu werden was überhaupt los ist. 😀

Psst! … es hat geraschelt. Da hat er sich wohl gerade noch einmal kurz umgedreht … alles still … ob er wohl gerade noch träumt? Sicher nimmt er wahr das ich schon durch das Zimmer schleiche. Presst sicher die kleinen Äuglein ganz fest zusammen und legt die kleinen Öhrchen ganz dicht an.

Aber da ist nichts zu machen. Wir müssen zum Tierarzt. Zum dritten Mal wegen diesen hartnäckigen Milben. Und leider kann ich auch heute von keiner Besserung berichten. Es ist zwar eindeutig besser als beim Ausbruch, aber seit dem hat sich in den vergangenen zwei Wochen nichts mehr getan. Ich weiß nicht ob es daran liegt das sich seine Haut nur so langsam regeneriert, oder daran das noch immer Milben übrig geblieben sind.
Ich werde heute wohl mal nach alternativen Behandlungen fragen. Sicherlich gibt es heute wieder einen Spot-On, aber wenn es sich nicht in den nächsten zwei Wochen bessert, braucht es wohl andere Geschütze. 😦

Naja, wir müssen jetzt los. Seid ganz leise. Ein paar Minuten hat er noch während ich seine Walnuss zerkleinere …

5 Kommentare zu “Er ahnt noch nichts

  1. Ohmann das gibts doch nicht, dass diese Milben dermaßen hartnäckig sind!
    Das arme Bärchen … ich drücke ganz fest die Daumen, dass es keine anderen Geschütze braucht!

    Wie regeln Wildhamster das, wenn sie von Milben befallen sind? Gehen sie daran zu Grunde? 😦

  2. Beim Hamster stelle ich mir das auch schwer vor.. Die Ferkel waren da einfacher, alleine von der Gehegereinigung her. 2 Mal die Woche komplett mit Einsprühen. Das geht ja beim Hamster nicht so leicht.

Hinterlasse eine Antwort zu Karin Antwort abbrechen